Peking ist eine faszinierende Mischung aus Antike und Ultramodernem, eine Reise durch die Geschichte, die sich täglich weiterentwickelt.
Doch eine perfekte 7-tägige Reise in diese dynamische Hauptstadt zu planen, kann ebenso einschüchternd sein wie die Stadt selbst – von unbekannten sozialen Normen bis hin zur Navigation im öffentlichen Verkehr.
Lass mich dir helfen, den Bürokratiedschungel zu durchdringen und die reiche Geschichte, die wunderschöne Architektur und das pulsierende Alltagsleben Pekings im Herzen Chinas zu erleben. Bist du bereit, deine Koffer zu packen?
Lass uns loslegen!
1. Überlegungen bei der Planung deiner Reiseroute in Peking
Bevor du dein Peking-Abenteuer startest, ist es wichtig, einige Faktoren zu berücksichtigen, um eine reibungslose und angenehme Reise zu gewährleisten. Hier ist, worüber du nachdenken solltest:
Budget: Sei dir im Klaren darüber, wie viel du ausgeben möchtest – dies hilft dir bei der Entscheidung über Flüge, Unterkunft und tägliche Ausgaben.
Übernachtungsmöglichkeiten: Ob du luxuriöse Hotels oder preiswerte Hostels bevorzugst, finde eine Unterkunft, die deinem Budget und deinen Prioritäten entspricht.
Jahreszeit: Das Klima in Peking ist vielfältig, also berücksichtige das Wetter bei der Planung deines Besuchs.
Interessen und Aktivitäten: Ob du historische Stätten besuchen, mehr über die chinesische Kultur lernen oder einfach nur einkaufen gehen möchtest, plane deine Reise nach deinen Interessen.
Gesundheit und Sicherheit: Achte darauf, dass du dir potenzieller Gesundheitsrisiken bewusst bist und Maßnahmen ergreifst, um sicher zu bleiben.
Reisebeschränkungen und Visa: Lass dich nicht von Passproblemen überraschen – informiere dich über Visa und Reisehinweise.
2. Perfekte 7-tägige Reiseroute für Peking
Nutze deinen Aufenthalt in Peking optimal mit unserer siebentägigen Reiseroute, die die besten historischen, kulturellen und modernen Highlights der chinesischen Hauptstadt umfasst.
Die Reiseroute beinhaltet antike Sehenswürdigkeiten, kulturelle Erlebnisse und moderne Wunder, die dir in sieben Tagen einen umfassenden Eindruck von Chinas Hauptstadt vermitteln.
Detaillierte 7-tägige Reiseroute für Peking
Tag | Ziel | Empfohlene Aktivitäten |
1 | Bezirk Chaoyang | Ankunft, Sanlitun |
2 | Bezirk Haidian | Peking-Universität, Tsinghua-Universität, Alter Sommerpalast, Sommerpalast, Dashilan, Xianyukou-Straße |
3 | Bezirk Yanqing | Die Große Mauer bei Badaling (Route: Nord 7. Stock - Nord 8. Stock - Nord 4. Stock - Heldenstein - Seilbahn zurück) |
4 | Bezirk Dongcheng | Verbotene Stadt (Route: Mittagstor-Wuying-Halle-Taihe-Tor-Taihe-Halle-Zhonghe-Halle-Qianqing-Halle-Jiaotai-Halle-Kunning-Palast-Ost-Liugong-Distrikt-Zhai-Palast-Schatzkammer-Zhenfei-Brunnen-Shenwu-Tor), Wangfujing-Straße |
5 | Bezirk Dongcheng | Yonghe-Tempel, Wudaoying-Hutong, Kaiserliche Akademie, Konfuzius-Tempel |
6 | Bezirk Dongcheng | Himmelstempel (Route: Eintritt durch das Osttor ➡️ Zweiundsiebzig Korridore ➡️ Halle des Gebets für gute Ernte ➡️ Himmelstempel-Kultur- und Kreativgeschäft ➡️ Echo-Mauer ➡️ Rundhügel-Altar ➡️ Zhai-Palast ➡️ Ausgang durch das Westtor), Shichahai, Houhai, Trommelturm, Yandai Xiejie |
7 | Bezirk Dongcheng | Nationalmuseum, Abreise |
Tag 1: Ankunft im Bezirk Chaoyang
Um die moderne Seite Pekings zu sehen, musst du nicht weiter suchen als den Bezirk Chaoyang. Das elegante Stadtleben trifft auf den Olympiapark – ein starker Kontrast zu den Hutongs und den in Peking seltenen blauen Himmeln über der Betonwüste.
Was tun:
Sanlitun: Das Epizentrum von allem Modernen und Kosmopolitischen in Peking. Schicke Boutiquen drängen sich neben preisgekrönten Restaurants, Lounges und pulsierendem Nachtleben.
Übernachtung: Wähle ein Hotel in der Nähe von Sanlitun aufgrund der praktischen Lage und Annehmlichkeiten.
Mach dich mit den lokalen Verkehrsmöglichkeiten wie Taxis und U-Bahnen vertraut, um die Stadt problemlos zu erkunden.
Tag 2: Erkunde den Bezirk Haidian
Im Bezirk Haidian stehen akademische Tempel und kaiserliche Paläste Seite an Seite, wo sich Geschichte und Schönheit auf bezaubernde Weise vereinen.
Was tun:
Peking-Universität, Tsinghua-Universität: Die Reputation der beiden prestigeträchtigsten Hochschulen Pekings eilt ihnen voraus, aber die Atmosphäre auf beiden Campus ist fast genauso bereichernd wie die Bildung innerhalb ihrer Mauern.
Klassische chinesische Architektur, umgeben von üppiger Natur, ist eine willkommene Abwechslung in der Stadt, ohne sie jemals zu verlassen.
Alter Sommerpalast: Eine herzzerreißende Ruine, nirgendwo in Peking wird der Verlust der imperialen Vergangenheit so deutlich gespürt wie im ehemaligen Alten Sommerpalast.
Obwohl die Gebäude hier zerstört wurden, bleiben die Gärten erhalten, sodass Besucher sie inmitten von ruhigen Seen, gesprenkelt mit Ruinen, erkunden können.
Sommerpalast: Drei Viertel des Parks bestehen aus Wasser, und was nicht See oder Fluss im Sommerpalast ist, ist ein sorgfältig angelegter chinesischer Garten.
Spaziere durch den Langen Korridor, fahre eine Runde um den Kunming-See, übe Kalligrafie in einem der prächtigsten Pavillons.
Dashilan/Xianyukou-Straße: Der große Widerspruch von Dashilan ist, wie ruhig es ist, angesichts des geschäftigen modernen Handels, der dort stattfindet und alles verkauft, von Kuriositäten und handgefertigten Kunstwerken bis hin zu zeitgenössischer Mode.
Die Xianyukou-Straße hingegen dreht sich nur um Essen. Erlebe die turbulente Street-Food-Szene Pekings mit deinen Geschmacksknospen.
Übernachtung: Entscheide dich für eine Unterkunft in der Nähe des Sommerpalastes für einen einfachen Zugang zu den Sehenswürdigkeiten.
Trage bequeme Schuhe, da es viel zu Fuß zu erkunden gibt.
Tag 3: Die Große Mauer bei Badaling
Kröne diese einmalige Erfahrung mit einem Ausflug zur weltberühmten Großen Mauer bei Badaling, einem architektonischen Meisterwerk von historischer Bedeutung. Steige die alten Stufen hinauf und tauche in die Geschichten des vergangenen Imperiums ein.
Was tun:
Wanderung vom Nord-7. Turm bis zum Nord-8. Turm: Dieser Abschnitt der Mauer bietet umfassende Ausblicke und ein echtes Gefühl für die Vergangenheit.
Das Betreten der gut abgenutzten Ziegel bringt das Alter der Mauer näher, ebenso wie das architektonische und geopolitische Genie der Menschen, die sie erbauten.
Nord-4. Turm und Heldenstein: Ein steiler Anstieg zum Nord-4. Turm für weitere Fotomöglichkeiten mit spektakulären Panoramen der Landschaft mit der Mauer, und vergiss nicht, den nahegelegenen Heldenstein im Vordergrund festzuhalten, vor dem riesigen, offenen Himmel.
Seilbahn zurück: Nach deiner Wanderung fährst du mit einer Seilbahn zum Fuß des Berges zurück. Es ist ein spaßiges Ende deines Großen-Mauer-Tages, während die vollständige Länge der Mauer und das Land, das sie durchzieht, unter dir entfaltet wird.
Übernachtung: Buche eine Unterkunft in der Nähe des Bezirks Yanqing, um frühzeitig mit der Wanderung beginnen zu können.
Bring ausreichend Wasser, Snacks und Sonnenschutz mit.
Die Wanderung kann anstrengend sein, also gehe es ruhig an und mache bei Bedarf Pausen.
Tag 4: Verbotene Stadt und Wangfujing-Straße
Von den alten Verteidigungsanlagen bis zum Herz der kaiserlichen Macht in der Verbotenen Stadt. Danach das kommerzielle Leben auf der Wangfujing-Straße, wo Geschichte und moderne Welt aufeinandertreffen.
Was tun:
Tour durch die Verbotene Stadt: Dieses ehemalige Zuhause der Dynastien ist ein weitläufiges Labyrinth des Erbes. Vom Mittagstor bis zum imposanten Shenwu-Tor wirst du an endlosen architektonischen Meisterwerken vorbeigehen.
Halle der Höchsten Harmonie: Das Zentrum der Verbotenen Stadt, hier fanden die größten Zeremonien statt. Die Größe und Komplexität ist darauf ausgelegt, die Autorität des Kaisers auf die Besucher zu übertragen.
Halle der Zentralen Harmonie: Kleiner, aber genauso wichtig, war dies ein ruhiger Ort, an dem der Kaiser meditieren und sich auf Veranstaltungen zwischen den prunkvolleren Gebäuden vorbereiten konnte.
Halle der Himmlischen Reinheit: Einst Wohnraum für die Kaiser, ist die Vermischung von persönlichem und nationalem Leben faszinierend zu beobachten.
Halle der Vereinigung und des Friedens: In dieser Halle wurden die offiziellen Siegel aufbewahrt. Eine Erinnerung an die bürokratischen Details und Zeremonien, die den täglichen Betrieb des Thrones begleiteten.
Die Schatzkammer: Eine Auswahl der prächtigsten Geschenke, die den Kaisern im Laufe der Jahrhunderte überreicht wurden, ist in der Schatzkammer erhalten und ausgestellt.
Wangfujing-Straße: Shoppe, iss und shoppe noch mehr in dieser berühmten Einkaufsstraße. Besuche den Markt für Street Food, schau im weltweit einzigen verbleibenden Zweig der Wangfujing-Buchhandlung vorbei oder stöbere einfach durch die Geschäfte der Stadt.
Übernachtung: Übernachte im Bezirk Dongcheng, um einen einfachen Zugang zu diesen Hauptattraktionen zu haben.
Komm früh zur Verbotenen Stadt, um Menschenmassen zu vermeiden und das Beste aus deinem Besuch zu machen. Plane genug Zeit ein, um den weitläufigen Komplex vollständig zu erkunden.
Tag 5: Tempel und Hutongs
Lüfte weitere kulturelle Schichten Pekings bei einem Bummel durch seine ehrwürdigen Tempel und die verwinkelten Gassen seiner historischen Hutongs. Jeder Schritt enthüllt mehr von dem komplexen historischen Gewebe der Stadt.
Was tun:
Yonghe-Tempel: Entkomme dem Trubel der Stadt in diesem wunderschönen tibetisch-buddhistischen Tempel, einem Ort der Ruhe, Spiritualität und – für Besucher – beeindruckender Architektur.
Der Maitreya-Buddha in der Halle der Harmonie ist besonders beeindruckend, eine 26 Meter hohe Figur, die aus einem einzigen Stück Sandelholz geschnitzt wurde.
Wudaoying Hutong: Ein Blick auf das alte Peking – und das nicht ganz so alte – in einer Gasse mit Trödelgeschäften, die fast mit trendigen Cafés kollidieren.
Besuche es für ein Stück Pekings neureicher Szene, probiere lokale Tees in einem klassischen Teesalon oder suche nach hippen Waffeln.
Kaiserliche Akademie (Guozijian): Einst die höchste Bildungseinrichtung in China, ist der Besuch der Akademie ein tiefer Einblick in das Bildungssystem des Landes durch die Jahrhunderte.
Die Architektur und Atmosphäre versetzen dich zurück in die Zeit, als sie das akademische Herz Chinas war.
Konfuzius-Tempel: Finde etwas Ruhe abseits der Stadt in diesem Tempel zu Ehren des großen Philosophen, einer Reihe von makellosen Hallen und Höfen, die Konfuzius und seiner Philosophie gewidmet sind.
Übernachtung: Bleibe weiterhin im Bezirk Dongcheng für die zentrale Lage.
Miete ein Fahrrad, um die Hutongs auf eine spaßige und effiziente Weise zu erkunden. Verpasse nicht die lokalen Cafés und Geschäfte für ein einzigartiges Erlebnis.
Tag 6: Himmelstempel und kulturelle Orte
Mache einen Tagesausflug zu einigen der ruhigsten und kulturell reichsten Orte Pekings, vom friedlichen Himmelstempel bis zu den coolen Vibes von Shichahai und Houhai.
Was tun:
Himmelstempel: Gehe die Route vom Osttor aus und bewundere die geometrische Perfektion und tiefe Symbolik.
Zweiundsiebzig Korridore: Wandere durch die überdachten Gehwege und bestaune die Gemälde, die alte Zeremonien und das Hofleben darstellen.
Halle des Gebets für gute Ernte: Der runde Tempel diente als Gebetsort für die Kaiser, und die Architektur ist ein unglaubliches Beispiel für Holzbauten.
Echo-Mauer: Stehe auf einer Seite dieser kreisförmigen Mauer und flüstere; deine Freunde hören dich perfekt auf der anderen Seite. Merkwürdig!
Rundhügel-Altar: Dieser Altar unter freiem Himmel war der Ort von Opfern in der Antike, eine Erinnerung an den spirituellen Glauben in den Dynastien.
Himmelstempel-Kultur- und Kreativgeschäft: Ein Einkaufsparadies für einzigartige, gut gefertigte Souvenirs. Ob es sich um Kleinigkeiten, Handarbeiten oder kulturelle Gegenstände handelt, es gibt etwas, das an Peking erinnert.
Shichahai und Houhai: Diese benachbarten Seen sind das Herzstück des lokalen Lebens; miete ein Tretboot oder nimm eine Rikscha, um die Gegend besser zu erkunden.
Trommelturm und Yandai Xiejie: Steige auf den Trommelturm für einen Panoramablick über die Stadt, bevor du Zeit auf der Yandai Xiejie verbringst, einer historischen Straße mit dem Flair des alten Pekings, mit ihrem Street Food und der traditionellen Architektur.
Übernachtung: Der Bezirk Dongcheng bleibt die beste Wahl für Bequemlichkeit.
Besuche früh am Morgen oder am späten Nachmittag, um diese Orte mit weniger Touristen zu genießen.
Bring eine Kamera mit, um die wunderschöne Landschaft festzuhalten.
Tag 7: Nationalmuseum und Abreise
Vergiss zum Schluss nicht das Nationalmuseum, um deinen Besuch mit einem Überblick über Chinas Geschichte so umfassend wie deine Tour durch Peking selbst abzuschließen, bevor du deine Reise fortsetzt.
Was tun:
Nationalmuseum: Es bietet eine umfassende Erkundung der chinesischen Geschichte in all ihren Formen. Das Museum beherbergt antike Bronzen, historische Materialien und moderne Kunst.
Jedes ausgestellte Objekt entführt dich entweder durch die Jahrhunderte oder zeigt dir den neuesten Stand der künstlerischen Ausdrucksformen.
Übernachtung: Wähle eine Unterkunft in der Nähe des Flughafens für Bequemlichkeit.
Packe und checke früh aus, um die Zeit im Museum maximal zu nutzen. Stelle sicher, dass du alle Reisedokumente für die Abreise bereit hast.
So kürzt oder verlängert man die 7-tägige Route
Kürzen: Kombiniere Aktivitäten oder überspringe weniger wesentliche Besuche, wie einige der Hutongs oder Straßenmärkte.
Verlängern: Füge Tagesausflüge in nahegelegene Städte wie Tianjin hinzu oder erkunde weiter die Umgebung von Peking, einschließlich der Ming-Gräber oder des Botanischen Gartens von Peking.
3. Top 10 Essen und Getränke in Peking
Nachdem du Pekings kulturelle und historische Sehenswürdigkeiten erkundet hast, ist es Zeit, sich die Essensszene der Stadt anzuschauen. Peking ist bekannt für seine kräftigen Aromen, deftigeren Gerichte und ein Gleichgewicht zwischen salzigen und süßen Geschmacksrichtungen, das seine Geschichte widerspiegelt.
1. Pekingente:
Knusprige Ente, serviert mit dünnen Pfannkuchen, Frühlingszwiebeln, Gurke und einer süßen Bohnensauce – das unverzichtbare Gericht in Peking, bei dem die Haut zerbricht und das Fleisch saftig ist.
2. Jianbing:
Ein Frühstücksklassiker der Straßenküche, ein Crêpe aus Mungobohnenmehl und Ei, gefüllt mit Frühlingszwiebeln, Koriander, knusprigen Wontons und verschiedenen Saucen – ein köstlicher, knuspriger Start in den Tag.
3. Zhajiangmian:
Nudeln, serviert mit einer herzhaften Sojabohnenpaste und Hackfleisch, mit frischem Gemüse wie Gurken und Rettich – eine wärmende, herzhafte Mahlzeit.
4. Baozi:
Weiche, gedämpfte Brötchen, gefüllt mit Schweinefleisch, Rindfleisch, Gemüse oder manchmal süßen Füllungen wie roten Bohnenpaste – ideal als Snack oder leichte Mahlzeit.
5. Tanghulu:
Kandierte Früchte, typischerweise Weißdornbeeren, aber es kann alles sein, was klein, fest und säuerlich ist, umhüllt von hartem Zucker, was einen süßen Knack gefolgt von Saft ergibt.
6. Roujiamo:
In etwa das chinesische Pendant zu einem Burger, langsam gekochtes, gewürztes Schweinefleisch in einem knusprigen Fladenbrot – befriedigend knusprig und fleischig.
7. Hotpot:
Ein Gruppenessen, bei dem Fleisch, Meeresfrüchte, Gemüse und Nudeln in einer gewürzten Brühe in der Mitte des Tisches gekocht werden – ein lustiges und individuell anpassbares Essen.
8. Douzhi:
Eine fermentierte Mungobohnenmilch, die sauer und nur leicht gesalzen ist, normalerweise mit knusprigen Stäbchen frittierten Teigs gegessen – für fischarme Besucher.
9. Pekinger Joghurt:
Ein dicker, leicht säuerlicher Joghurt, traditionell in kleinen Keramiktöpfen serviert, entweder pur oder mit Honig – natürlich süß und cremig.
10. Eselburger (Lürou Huoshao):
Fein gehacktes Eselfleisch – eine Pekinger Spezialität – wird stark mit Kräutern und Gewürzen versehen und in einem knusprigen Brötchen serviert, das einen kräftigen Geschmack mit einem süßen Abgang bietet.
4. Zusätzliche Tipps für das Reisen in Peking
Pack-Essentials
Wie du für deine Reise nach Peking packst, kann deinen Aufenthalt in der Stadt beeinflussen.
Wettergerechte Kleidung sollte ganz oben auf der Liste stehen – dünne, atmungsaktive Stoffe im Sommer und viele Schichten für den Winter. Bequeme Schuhe sind ein Muss, ebenso wie ein Adapter, Sonnenschutz und eine wiederverwendbare Wasserflasche.
Vergiss nicht, persönliche Medikamente mitzunehmen, und ein kleines Erste-Hilfe-Set kann bei kleineren Beschwerden nützlich sein.
Bargeld, lokale Apps für Zahlungen und Transport
Obwohl größere Hotels und Restaurants Kreditkarten akzeptieren, bevorzugen kleinere Verkäufer und Märkte oft Bargeld, daher ist es am besten, einige kleine Scheine in der Tasche zu haben.
Für größere Transaktionen werden Apps wie Alipay und WeChat Pay von den Einheimischen für fast alle bargeldlosen Zahlungen verwendet.
Für die Fortbewegung in der Stadt ist die Ride-Hailing-App Didi eine gute Wahl, die ähnlich wie Uber funktioniert und in der Regel günstiger und bequemer ist als das Heranwinken eines Taxis.
Lokale Etikette und Gepflogenheiten
Ein wenig über die kulturellen Normen zu wissen, wird deine Reise sowohl einfacher als auch lohnender machen. Beginne mit den Grundlagen – ein „Nǐ hǎo“ bedeutet Hallo, „Xièxiè“ ist Danke. Das Geben und Empfangen von Gegenständen sollte mit beiden Händen erfolgen, um Respekt zu zeigen.
Kleide dich bescheiden, wenn du Orte der Anbetung besuchst, und verzichte auf öffentliche Zurschaustellungen von Zuneigung. Wenn du in das Haus eines Einheimischen eingeladen wirst, ist es üblich, die Schuhe an der Tür auszuziehen.
Transportmöglichkeiten
Sich in Peking fortzubewegen ist theoretisch einfach! Die Stadt verfügt über ein U-Bahn-System, ein Busnetz und keinen Mangel an Taxis.
Die U-Bahn ist schnell, zuverlässig und preisgünstig, mit Stationen an allen wichtigen Orten. Busse hingegen fahren durch fast jede Ecke der Stadt, können aber unglaublich überfüllt sein.
Taxis gibt es überall, aber die bereits erwähnte Didi-App zu verwenden, ist in der Regel schneller. Wenn du einen gemütlicheren – und gesünderen – Besuch bevorzugst, kannst du ein Fahrrad mieten, um die Hutongs und Parks der Stadt zu erkunden.
Mietwagen oder Roller
Autovermietungen sind möglich, aber nicht zu empfehlen, es sei denn, du bist dir deiner Fahrkünste sicher – der Verkehr in Peking ist berüchtigt und kompliziert. Außerdem benötigst du einen internationalen Führerschein.
Roller können sich durch den Verkehr schlängeln und enge Hutongs durchqueren, aber achte darauf, einen Helm zu tragen und die Verkehrsregeln zu beachten, um deine eigene Sicherheit zu gewährleisten. Bevor du auf die Straße gehst, stelle sicher, dass du die örtlichen Fahrregeln und -bedingungen verstehst, um eine sicherere Reise zu gewährleisten.
Kommunikation: Sprach-Tipps
Ein paar Worte Mandarin zu lernen, wird dich den Einheimischen sympathisch machen. Versuche „Zhège duōshǎo qián?“ – Wie viel kostet das? – und „Xiǎng yào“, um zu sagen, was du möchtest. Für komplexere Angelegenheiten halte eine Übersetzungs-App bereit.
Viele junge Leute sprechen zumindest ein wenig Englisch, aber bemühe dich auch, die lokale Sprache zu sprechen.
Zusammenfassung
Und das war’s! Eine fantastische, wirbelsturmartige, in zehn Tage verpackte Reiseroute, die hoffentlich ein wenig Ehrfurcht und Staunen geweckt hat.
Wenn du dich jedoch entscheidest, sie zu folgen oder eine Variation davon zu wählen, hoffe ich, dass diese Reiseroute und Ratschläge es für dich noch ein wenig besser machen können.
Ich bin einfach froh, dass ich sie dir zur Verfügung stellen konnte, und hoffe, dass sie deinen Besuch bereichert. Hab eine großartige Zeit.