3-Minuten-Lektüre: Was Ist Der Höchste Berggipfel In Japan?

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Geschrieben von Maria Gomez
22. Oktober 2024 6x-Minuten Lesezeit

Ein unglaubliches Gemälde erwacht zum Leben – das ist der Berg Fuji in wenigen Worten! Japans höchster Gipfel ist mehr als nur ein Postkartenmotiv – hier vereinen sich Natur und Tradition.

Egal, ob Sie die Aussicht genießen oder sich selbst mit einer erfrischenden Wanderung herausfordern möchten, ich werde Ihnen alles Wissenswerte erklären, wenn Sie diesen legendären Berg besuchen.

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Mount Fuji, Japan's Highest Peak

Welcher ist der höchste Berg Japans?

Ganz oben steht der Mount Fuji – Japans höchster Berg mit 3.776 Metern (12.389 Fuß). So schön und symmetrisch wie eine Postkarte, hat dieser ikonische aktive Vulkan auch kulturelle und spirituelle Bedeutung.

Auf Honshu Island gelegen, kann man den Fuji an klaren Tagen bis nach Tokio sehen. Jedes Jahr zieht es Hunderttausende an seine Hänge. Sein beinahe perfekter Kegel, entstanden durch eine Geschichte von Ausbrüchen, ist ein beliebtes Motiv in Kunst und Fotografie und symbolisiert Schönheit und Stärke in der japanischen Bildsprache. Nur weil er friedlich aussieht, bedeutet das nicht, dass er es ist – sein letzter großer Ausbruch war im Jahr 1707.

Warum heißt er Mt. Fuji?

Zum Namen „Fuji“ gibt es die Annahme, dass er aus der Ainu-Sprache stammt und „ewiges Leben“ bedeutet. Beeindruckend, nicht wahr? Es ist ein Berg von großer spiritueller Bedeutung, den Pilger seit Jahrhunderten besuchen – es ist leicht, an den Schreinen rund um die Basis Frieden und Gelassenheit zu finden.

Beste Orte, um die Aussicht zu genießen

1. Kawaguchi-See

Ruhige Gewässer spiegeln den Mt. Fuji, umgeben von roten und goldenen Blättern im Herbst und frischem Schnee im Winter.

Lake Kawaguchi

  • Ort: Fujikawaguchiko, Präfektur Yamanashi.

  • Top-Tipp: Besuchen Sie im Herbst für die besten Reflexionen oder kommen Sie früh morgens für eine glatte Wasseroberfläche. Kein Eintritt.

2. Chureito-Pagode

Die fünfstöckige Pagode ist ein klassischer Anblick des Mt. Fuji, besonders eingerahmt von Kirschblüten oder feurigen Herbstblättern.

  • Ort: Arakurayama Sengen Park, Fujiyoshida City.

  • Top-Tipp: Steigen Sie bei Sonnenaufgang hinauf für weniger Besucher und schönes Licht, obwohl Kirschblüten- und Herbstlaubzeiten besonders belebt sind. Kostenloser Eintritt.

3. Oshino Hakkai

Acht kristallklare Teiche in einem idyllischen Dorf bieten ein authentisches Erlebnis des ländlichen Mt. Fuji, ergänzt durch traditionelle strohgedeckte Häuser und grüne Gärten.

Oshino Hakkai

  • Standort: Oshino, Präfektur Yamanashi.

  • Top Tipp: Entdecken Sie das Dorf in aller Ruhe, probieren Sie lokale Produkte und stöbern Sie nach einzigartigen japanischen Souvenirs während Sie die Aussicht genießen. Kein Eintritt erforderlich.

4. Gotemba Premium Outlets

Shoppen Sie am Fuße des Mt. Fuji, wo Designermarken sich vor der majestätischen Kulisse des Berges befinden, die sowohl vom großzügigen Food Court als auch aus vielen Geschäften sichtbar ist.

  • Standort: Gotemba, Präfektur Shizuoka.

  • Top Tipp: Am besten an einem klaren Tag für die beste Aussicht besucht, auch wenn es viele Einkaufs- und Speisemöglichkeiten gibt. Es ist auch ein hervorragender Ort, um zu entdecken, was man in Japan kaufen kann, und dabei die Aussicht zu genießen. Keine Gebühr für den Ausblick.

5. Fuji Shibazakura Festival

Das beeindruckende Spektakel der rosafarbenen, teppichartigen Shibazakura-Blumen wird bei diesem lebhaften Frühlingsfest von Mt. Fuji beobachtet.

Fuji Shibazakura Festival

  • Standort: Im Fuji Motosuko Resort, in der Nähe des Motosusees.

  • Top Tipp: Planen Sie Ihren Besuch zur Zeit der Spitzenblüte, die normalerweise von Mitte April bis Ende Mai dauert. Eintritt wird für dieses jährliche Festival erhoben.

Fünf Fakten, die Sie über den Mt. Fuji wissen sollten

Der vollständig zusammengesetzte Vulkan mit seinem wunderschön symmetrischen Kegel macht den Mt. Fuji zu einer ikonischen Darstellung Japans. Hier sind einige spezielle Details über den Berg.

  1. Typ: Stratovulkan, bekannt für explosive Ausbrüche und pyroklastische Ströme.

  2. Geschichte: Die Basis, auf der sich der Mt. Fuji hauptsächlich befindet, begann vor etwa 10.000 Jahren zu formieren. Die jüngste Schicht bildete sich während eines Ausbruchs von Komitake, einem Seitenkrater, im Jahr 1707 während der Edo-Zeit.

  3. Frauensperre: Bis 1868 durften Frauen nicht auf den Mt. Fuji steigen. 1867 wurde Fanny Parkes, eine walisische Reiseschriftstellerin, die erste Frau, die den Berg bestieg. 1872 wurde das Verbot von der Regierung aufgehoben.

Regarding gender restrictions on Mount Fuji

  1. Erstbesteigung: Ein Mönch gilt allgemein als die erste Person, die den Berg im Jahr 663 n. Chr. erklommen hat.

  2. Klettersaison: Die offizielle Klettersaison ist von Anfang Juli bis Mitte September, wenn das Wetter am stabilsten und die Schneefälle am geringsten sind.

Den Fuji-Berg besteigen

Wie sieht es oben auf dem Berg aus?

Den Fuji-Berg zu besteigen ist ein Erlebnis verschiedener Landschaften, während man aufsteigt. Von einer bewaldeten Basis hin zu den Mondlandschaften rund um die fünfte Station (Fujisan-gogome), verändert sich die Umgebung. Die Vegetation ist fast nicht mehr vorhanden, und das Gelände besteht weitgehend aus vulkanischem Gestein und Asche. Das Klettern wird schwieriger, je höher man kommt, sowohl körperlich als auch psychisch.

Oberhalb der fünften Station wird die Umgebung herausfordernder und feindlicher, da die Luft dünner und kälter wird. Die Bedingungen können unberechenbar sein, mit plötzlichen Temperaturabfällen und böigem Wind, die den Unachtsamen oder Unvorbereiteten überraschen können, selbst mitten im Sommer. Am Fuji-Berg kann der Schnee bis August liegen bleiben, und die Temperaturen können unter den Gefrierpunkt sinken, während die lokalen Städte angenehm warm sind.

Fuji-Berg Wanderkurs

Den Berg zu besteigen wird als Pilgerreise angesehen, mit Dutzenden bekannter Wege, die den Aufstieg für verschiedene Fähigkeitsstufen zugänglich machen. Die folgenden sind die gebräuchlichsten Routen, die den Berg aus verschiedenen Himmelsrichtungen erklimmen, unterschiedliche Aussichtspunkte bieten und unterschiedliche Zeit benötigen:

1. Yoshida-Pfad

Yoshida Trail

  • Ausgangspunkt: Fuji-Subaru-Linie fünfte Station

  • Benötigte Zeit: Ungefähr 6-8 Stunden zum Aufsteigen, 3-5 Stunden zum Absteigen

  • Merkmale: Der am häufigsten begangene Pfad, bekannt für die große Anzahl von Hütten entlang des Weges und die Qualität der Wege. Wanderer genießen einen schönen Sonnenaufgangsblick und die Möglichkeit, nachts zu klettern, was diesen zum beliebtesten Pfad macht.

2. Subashiri-Pfad

  • Ausgangspunkt: Subashiri fünfte Station

  • Benötigte Zeit: Etwa 6-8 Stunden zum Aufsteigen, 3-5 Stunden zum Absteigen

  • Merkmale: Mündet in den Yoshida-Pfad an der achten Station. Bietet eine bewaldete Wanderung auf dem Hinweg, bietet etwas Schatten und tolle Laubfärbung in der frühen Saison.

3. Gotemba-Pfad

Gotemba Trail

  • Ausgangspunkt: Gotemba fünfte Station

  • Benötigte Zeit: Der längste Pfad mit 7-10 Stunden zum Aufsteigen, 3-6 Stunden für den Rückweg.

  • Merkmale: Beginnend von der niedrigsten fünften Station ist der aschebedeckte Weg nicht so gewartet wie die anderen, weshalb er unter den Füßen lose sein kann. Er erfordert einen längeren Aufstieg, bietet jedoch großartige Ausblicke an der neunten Station, wo man auch eine anspruchsvolle Wanderung nach Hakusan unternehmen kann.

4. Fujinomiya Trail

  • Ausgangspunkt: Fujinomiya 5. Station

  • Erforderliche Zeit: Etwa 5-7 Stunden zum Aufstieg, 2-4 Stunden zum Abstieg

  • Merkmale: Der kürzeste und steilste Weg zum Gipfel. Der obere Teil des Weges bietet eine wunderschöne Aussicht auf ein Wolkenmeer. Es sind auch tendenziell weniger Menschen unterwegs, wodurch der Weg sauberer ist.

Wandertipps

Egal ob bei einer saisonalen Bergwanderung oder beim Klettern, kleiden Sie sich passend, tragen Sie festes Schuhwerk, ziehen Sie sich in Schichten an (es wird kälter, je näher Sie dem Gipfel kommen) und sorgen Sie dafür, dass Sie genügend Wasser dabeihaben. Ein Wanderstock ist hilfreich, um die besonders steilen und felsigen Abschnitte zu meistern.

Die Besteigung kann etwa sechs Stunden dauern, und weitere drei, um zurückzukehren. Beginnen Sie früh, um nicht im Dunkeln abzusteigen.

Hiking tips

Denken Sie daran: Es ist kein Wettlauf. Genießen Sie die Aussicht!

FAQ

1. Warum ist der Berg Fuji bekannt?

Seine ikonische Form und seine kulturelle Bedeutung machen ihn berühmt. Der Berg Fuji ist seit Jahrhunderten in Kunst und Geschichten präsent.

2. Ist Japan nur aus Bergen?

Nein, Japan ist nicht nur aus Bergen, aber es ist größtenteils gebirgig.

3. Ist der Berg Fuji ein aktiver Vulkan?

Ja, aber er ist seit über 300 Jahren nicht ausgebrochen.

4. Wann war der letzte Ausbruch des Berges Fuji?

Im Dezember 1707 während des Hoei-Ausbruchs entstand auch ein neuer Krater und ein zweiter Gipfel etwa auf halber Höhe des Berges.

Zusammenfassung

Ein Besuch am Berg Fuji ist wie in eine andere Welt einzutauchen: ein Ort der Schönheit, des Friedens und der Ruhe. Ob Sie dort sind, um das perfekte Foto zu machen, die Wege zu erkunden oder einfach die Atmosphäre zu genießen, der Berg Fuji hat für jeden etwas zu bieten.

Er ist mehr als nur ein Berg; er ist ein Symbol für das Wunder der Natur und ein wichtiger Bestandteil des japanischen Erbes. Packen Sie Ihre Sachen – auf zum Berg Fuji!